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Ab 26. November
1998
in den Kinos
Ein kanadischer Film (Drama)
Die Rote Violine
Originaltitel: Le Violon Rouge; The Red Violin |
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Dreharbeiten vom 28. April bis 2. Mai
1997
in Schloß Taufers und Heilig Geist |
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mit: Siegfried Egarter, Karl Hofer, Kurt Kern, Anton Klapfer, Hubert
Krautgasser, Josef Mairginter, Konrad Maly, Edmund Neumair, Michael Neunhäuserer, Walter
Siegl, Heinrich Sosniok, Oswald Steinmair und Bruno Zöschg
Organisation: Siglinde Horvat und Peter Niederegger
Produktionsfotograf: Paul Oberlechner |
mit: Samuel Leroy Jackson als Charles
Morritz, Don McKellar als Evan Williams, Carlo Checchi als Nicolo Bussotti, Irene Grazioli
als Anna Bussotti, Jean-Luc Bideau als Georges Poussin, Christoph Koncz als Kaspar Weiss,
Jason Flemyng als Frederick Pope, Greta Scacchi als Victoria Byrd, Sylvia Chang als Xiang
Pei, Liu Zifeng als Chou Yuan, Colm Feore als Auctioneer, Monique Mercure als Mme. Leroux
und Ireneusz Bogajewicz u.v.a.
Regie: François Girard
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Oscarverleihung
2000
Original Musik:
John Corigliano - "Die rote Violine" |
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Inhalt |
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Cremona, Italien, 1681. In Erwartung der Geburt seines ersten Kindes
stellt sich Geigenbaumeister Nicolo Bussotti seiner größten Herausforderung: dem Bau
einer vollkommenen Violine. Als aber seine Frau im Kindheit stirbt, wird das, was ein
freudig beseeltes Festgeschenk werden sollte, zu einer Obsession. Im Schmerz setzt
Bussotti seine Arbeit fort. Als unvergängliches Zeichen seiner Liebe schafft er ein
Instrument, das von einer ganz besonderen Kraft durchtränkt ist. So beginnt die
Geschichte der Roten Violine, die durch Kontinente und Kulturen reist und über
Jahrhunderte bis in die heutige Zeit hinein heftige Leidenschaften bei jedem hervorruft,
der sie besitzt... |
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Regie, Co-Autor: François Girard |
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1963 in Lac St. Jean, Quebec, geboren, begann er seine Karriere mit Video-Kunst. 1984
gründete er Zone Productions, eine Firma, mit der er zahlreiche experimentelle Kurzfilme
realisierte, ebenso wie Filme über Architektur, Tanz und andere künstlerische
Themenbereiche. Als Regisseur von Musikvideos und mit Videoinstallationen machte er sich
einen Namen. Seit 1989 gilt sein Hauptaugenmerk dem Spielfilm. Die Rote Violine
ist sein dritter Film, nach Cargo und 32 Short Films About Glenn Gould
("32 Variationen über Glenn Gould"), der international Anerkennung fand. |
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Zur gleichen Zeit schuf er neben den drei Filmen, bei denen er Regie
führte und am Drehbuch mitschrieb, eine Fernseh-Adaption des Stücks "Le
Dortoir" von Gilles Maheu, drehte in Italien den Konzertfilm "Peter
Gabriel's Secret World". Unter seiner Regie entstand "The Sound of
the Carceri", eine von sechs Episoden von "Yo-Yo Ma: Inspired by
Bach". Er gab außerdem sein Operndebüt für die Canadian Opera
Company-Produktion mit der Inszenierung von "Symphony of Psalms" und
"Oedipus Rex" von Igor Stravinski und Jean Cocteau.
Seine umfangreichen Projekte brachten ihm an die fünfzig internationale Auszeichnungen
ein. Darunter vier Genie Awards für "32 Variationen über Glenn Gould",
ein Grammy Award für das Beste Musikvideo "Peter Gabriel's Secret
World". Einen Internationalen Emmy, ein Gold FIPA und ein Prix Italia gingen an "Le
Dortoir", acht Dora Awards an "Oedipus Rex". Seine Werbespots
wurden ebenfalls mit zahlreichen Preisen bedacht, und der Montreal Publicity Club wählte
ihn zum Regisseur des Jahres 1997. |
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Produktionsnotizen |
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François Girards Die Rote Violine folgt der imaginären
Geschichte eines einzigartigen Musikinstruments durch drei Kontinente und über eine
Spanne von drei Jahrhunderten hinweg. Gedreht wurde sechs Monate lang, in fünf
verschiedenen Ländern und in fünf Sprachen. Die Dreharbeiten begannen im Februar 1997 in
Kanada. Anschließend zog die Produktion nach Österreich, Italien, England und China,
bevor sie zur Postproduktion nach Montreal zurückkehrte. Das Drehbuch stammt von Don
McKellar und François Girard. Die Rote Violine wurde von Rhombus Media in
Toronto zusammen mit New Line International, Channel 4 in England, Mikado in Italien und
Odeon Films in Kanada entwickelt. Niv Fichman produzierte, Daniel Iron und Giannandrea
Pecorelli fungierten als Co-Produzenten. Die Besetzung weist prominente Schauspielernamen
auf: Samuel L. Jackson, Greta Scacchi Sylvia Chang, Colm Feore, Jason Flemyng, Jean-Luc
Bideau, Don McKellar, Monique Mercure, Carlo Cecchi und Irene Grazioli. Die Originalmusik
schrieb John Corigliano. Joshua Bell spielt die Solo-Violinparts des Originalsoundtracks,
begleitet vom London Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Esa-Pekka- Salonen.
Neben dem Produzenten Niv Fichman und Co-Autor Don McKellar konnte Girard auf die
Unterstützung einiger anderer Talente zählen, die bereits zum Erfolg seines vorherigen
Films "32 Variationen über Glenn Gould" beigetragen hatten. Darunter
Kameramann Alain Dostie, Schauspieler Colm Feore, der als Auktionator in Montreal
auftritt, und Gaetan Huot für den Schnitt. |
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Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2002
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