Passend zur Weihnachtszeit präsentiert die PUSTERTALER THEATERGEMEINSCHAFT eine Komödie mit Situationen, die jeder bestens kennt, ein Feuerwerk an Pointen, typische Generationenkonflikte, aber auch Nachdenkliches. Das Stück gilt inzwischen als Weihnachtsklassiker und zeigt das Fest der Feste, wie es sich so oder so ähnlich in vielen Familien abspielt.

Alle Jahre wieder: seit 364 Tagen freut sich Oma nun schon auf den Besuch ihrer Kinder und Enkel. Die Weihnachtsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Baum ist bereits geschmückt, die Geschenke sind schön verpackt, Kekse und Kuchen sind gebacken, Weihnachtslieder klingen aus Radio und Fernseher, der Hirschbraten brutzelt im Ofen und diverse Lichtlein brennen. Eigentlich kann gar nichts mehr schiefgehen. Wenn nicht ausgerechnet an diesem Abend ein paar gut gehütete Geheimnisse ans Licht kämen …

Stefan Vögel versteht es vortrefflich, das Leben von Menschen zu beschreiben: liebevoll, amüsant, aber nie hochmütig. Er führt diese Menschen zusammen, führt sie vor, besticht durch Glaubwürdigkeit, Zuneigung und Ernsthaftigkeit und zeigt durch eben diesen Ernst, wie verrückt, wie komisch, wie lächerlich, aber auch wie liebenswert sie bis hin zum jüngsten Enkel im Netz ihrer Familienbande zappeln.

Regisseur Alfred Meschnigg, der auch für das Bühnenbild verantwortlich zeichnet, inszeniert nach „Eine gute Partie“ nun das zweite Erfolgsstück des Vorarlberger Autors.

Die Pustertaler Theatergemeinschaft bringt diese Komödie wieder in ihrem gewohnten Stil: ein heimeliges Ambiente auf den Bühnen der jeweiligen Spielorte mit Platz für 60 bis 80 Zuschauern schafft eine unglaublich intensive Theateratmosphäre.