Eine eine etwas andere Komödie von Eric-Emmanuel Schmitt
Regie & Bühnenbild: Alfred Meschnigg
Eine Mischung aus Traum und Realität
Das „Hotel zu den zwei Welten“ beherbergt keine gewöhnlichen Urlauber, sondern Koma-Patienten, die auf einem äußerst schmalen Grat balancieren: nur das verlässliche Arbeiten der lebenserhaltenden Maschinen in der Intensivstation auf Erden und die rettenden Hände der Ärzte trennen sie vom Tod. Niemand weiß, wie er hierhergekommen ist und wie lange er hier bleiben muss.
Der Fahrstuhl des Lebens – fantasievoll, geistreich, witzig
Noch haben die „Hotelgäste“ eine Chance zu überleben. Befreit von allen Gebrechen ihrer irdischen Existenz debattieren sie über die Liebe zum Leben, die Lust an der Lüge und die Last des Lächelns. Mit herzhaftem Witz geben sie in diesem Wartezimmer des Schicksals ihr Innenleben preis – und am Ende weiß keiner, wohin der „Fahrstuhl des Lebens“ fährt. Ein Stück auch über Hoffnungen und Erwartungen …
Wie das Stück entstanden ist
Als etwa Dreißigjähriger nimmt Schmitt an einer Reise durch die Sahara teil. Er verliert seine Gruppe und verbringt eine ganze Nacht alleine in dieser Wüste - im klaren Bewusstsein, sich möglicherweise für immer verirrt zu haben. Was er in dieser Nacht erfährt, sind nicht Angst und Verzweiflung, sondern das unerklärliche Gefühl großer Gelassenheit, ja wunderbarer Geborgenheit. Diese Nacht in der Sahara ist Eric-Emmanuel Schmitts Aufenthalt im „Hotel zu den zwei Welten“.
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Platzreservierung (Marlene Hölzl)
Tel. +39 345 1536374
(von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr) ____________________________
Platzreservierung (Oskar Huber)
Tel. +39 331 598 39 80
oder theatervintl@hotmail.de ____________________________
Kartenvorverkauf/Platzreservierung
Tourismusverein Innichen Tel. +39 (0)474 913149 (Bürozeiten)
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Eric-Emmanuel Schmitt,
geboren 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyons, studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Anfang der 90er Jahre begann er als Autor für Theater, Film und Fernsehen zu arbeiten. Er lebt heute in Brüssel. Mit seinen kleinen Erzählungen über die großen Religionen der Welt wurde er international berühmt und gehört zu den erfolgreichsten Gegenwartsautoren in Frankreich. Seine Werke wurden in 40 Sprachen übersetzt und haben sich mehr als zehn Millionen Mal verkauft. Mit einem eigenen Theater in Paris, das er 2012 erwarb, erfüllte sich Eric-Emmanuel Schmitt einen langersehnten Traum. Seine bekanntesten Werke sind: „Der Besucher“, „Enigma“, „Der Freigeist“, „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“, „Evangelium des Pilatus“, „Adolf H. Zwei Leben“, „Kleine Eheverbrechen“.