"Es war nicht die Fünfte, es war die Neunte!“, so der Originaltitel, ist eine hinreißende Beziehungssatire von Aldo Nicolaj. Die spannende Komödie über eine sonderbare Dreiecksbeziehung besticht durch geschliffenen Wortwitz und ein überraschendes Finale.
Eva wirkt wie eine "Naturgewalt“ auf die Männer. Sie aber kennt keine Skrupel und entfaltet unentwegt ihre absurden Ideen, Männer an sich zu binden – oder sie loszuwerden. In diesem Stück leiden nicht die Frauen unter den Männern, sondern umgekehrt.

Aldo Nicolaj
Geboren 1920 in Fossano, gestorben 2004 in Orbetello, studierte Literaturwissenschaften, war Journalist, Lehrer und Direktor des italienischen Kulturinstitutes in Zentralamerika. Er arbeitete für das staatliche Fernsehen RAI. Das Theater ließ ihn nicht los; sein dramatisches Werk umfasst mehr als 30 Stücke. "Die Eisernen“ hat die Pustertaler Theatergemeinschaft mit großem Erfolg aufgeführt.

Die Pustertaler Theatergemeinschaft
wurde seinerzeit gegründet, um Spielerinnen und Spielern aus verschiedenen Gruppen mit ausgebildeten Regisseuren neue Herausforderungen anzubieten und damit dem Theatergeschehen im Pustertal neue Impulse zu verleihen.
Das von Alfred Meschnigg entwickelte Studiobühnenkonzept erzeugt bei beschränkter Zuschauerkapazität eine einmalige atmosphärische Dichte, bietet dem Publikum beste Hör- und Sichtbedingungen und ist mittlerweile zum Markenzeichen der PTG geworden.

Alfred Meschnigg
verbindet mit der Pustertaler Theatergemeinschaft seit einigen Jahren eine konsequente und effiziente Zusammenarbeit. Mit den Inszenierungen: "Die Eisernen" von Aldo Nicolaj, "Der Weibsteufel“ von Karl Schönherr, "Maria Magdalena“ von F. X. Kroetz, "Eine gute Partie“ und "Süßer die Glocken“ von Stefan Vögel konnten schöne Erfolge erzielt werden.